
Damit pflegen wir ein mittelalterliches Kulturgut, das wir auch mit ins neue Jahrtausend nehmen konnten.
Mit unseren geschichtlichen, originellen gelb-schwarzen, mittelalterlichen Landsknechtskostümen aus dem Jahre 1520 (Rittergeschlecht der von Sickingen), den mitgeführten Hellebarden und Schwing- und Wurffahnen geben wir bei jeder Veranstaltung und bei jedem Festzug auch ein farbenprächtiges Bild ab.
Mit unseren vielen Auftritten im Europäischen Ausland, haben wir auch einen sehr großen Beitrag zur Vereinigung Europas und Freundschaften über Grenzen hinweg geleistet.
Gerade in unserem Nachbarland Frankreich, wo der Werkvolk-Fanfarenzug Bann bereits seit über 25 Jahren regelmäßig bei Veranstaltungen und Feierlichkeiten vertreten ist, haben wir viele Freundschaften geknüpft und unser Heimatland stets aufs Beste repräsentiert.
Darauf sind wir in unserem Werkvolk-Fanfarenzug besonders stolz.
Die Macht der Musik stand bei den Feldherren und Kriegsführern vergangener Jahrhunderte hoch im Kurs.
Denn mit Pauken und Trompeten im Rücken wurden die Soldaten plötzlich viel mutiger und warfen sich - so wie es den Mächtigen gefiel - voller Eifer ins Gefecht.
Aber die prächtig uniformierten Männer und Frauen des Werkvolk-Fanfarenzuges Bann ziehen heute nicht mehr in den Krieg, sondern treten nur noch zu besonderen Anlässen bei historischen Festzügen, Burgfesten und anderen Festlichkeiten auf.